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Arbeitsschutz und Gesunderhaltung stehen im Fokus der Sicherheitswoche 2024 am Chemiestandort Leuna

Das Thema Sicherheit wird am Chemiestandort Leuna großgeschrieben und mit der Sicherheitswoche regelmäßig auf den Prüfstand gestellt. Diese ist gestern gestartet und läuft bis zum 26. April. Ziel ist die Steigerung des Bewusstseins für Sicherheitsbelange und eine sichere Arbeitsumgebung für jeden Beschäftigten am Chemiestandort Leuna.

Wie bereits in der Vergangenheit engagieren sich auch in diesem Jahr Standortunternehmen zu verschiedenen Schwerpunktthemen.

Organisiert wird die Sicherheitswoche durch den Arbeitsschutz der InfraLeuna, der sowohl für die Konzeption, als auch für die Terminkoordinierung sowie -anmeldung federführend zuständig ist.

Mit dem Workshop „Unfall, was nun?“ sensibilisierte der Werkschutz der InfraLeuna für das Thema und klärte darüber auf, wie mit Unfallsituationen am Chemiestandort umgegangen wird, vom Prozess der Unfallaufnahme bis hin zum Unfallbericht. 

In der Feuerwache II stellte die Werkfeuerwehr der InfraLeuna im Programmpunkt „PSA und Ausrüstung / Geräte der Feuerwehr für den Umgang mit Gefahrstoffen“ jegliche, der Werkfeuerwehr zur Verfügung stehende Schutzausrüstung vor und zeigt damit, für welche Gefahrensituationen sie gewappnet ist. Die Kollegen standen den Firmen am Standort zum Austausch zur Verfügung und informierten u.a. darüber, mit welchen einfachen Mitteln Gefahrenausbreitungen bereits verhindert werden können.

An den ersten beiden Tagen bot die Adolf Würth GmbH & Co. KG ganztägig Aktionen zum präventiven Arbeitsschutz. Besucher konnten eine 3D-Fußvermessung durchführen lassen, anhand derer Empfehlungen für Sicherheitsschuhe und zertifizierte Einlagen gegeben wurden.  
Interessierte konnten sich weiterhin zu den Möglichkeiten von Exoskeletten informieren. Die direkt am Körper getragenen Stützen können u.a. den Rücken beim Heben unterstützen oder für eine gesunde Haltung sorgen und so Muskelskeletterkrankungen vorbeugen. Die Adolf Würth bot zudem Lösungen für maßgeschneiderten Arbeitsschutz in Form von sogenannten Otoplasten, angepasstem Gehörschutz, sowie Korrektionsschutzbrillen. Interessierte konnten dazu entsprechende Vermessungen machen lassen und einen Überblick zu den Produkten erhalten.

Heute fanden drei Workshops der InfraLeuna statt. Beim Workshop „Händehygiene mit UV-Lampe“ mit dem Werksärztlicher Dienst der InfraLeuna konnte man sich die Wirksamkeit der Händedesinfektion mittels UV-Lampe ansehen, Benetzungslücken identifizieren und sein Wissen rund um die Alltagshygiene vertiefen. Mit den Kollegen vor Ort wurden Fragen wie – Wann sollte ich meine Hände waschen? Wann doch lieber desinfizieren? Gibt es eine richtige Vorgehensweise bei der Händedesinfektion? – besprochen und es wurde sich über Händehygiene als wichtigste Maßnahme zur Vermeidung von Infektionen ausgetauscht.