Presseinformation
Praxisnahe Bildung stärken – 1.000 Euro für das Schülerlabor der Hochschule Merseburg
Die InfraLeuna GmbH und die Nordostchemie-Verbände unterstützen das Schülerlabor "Chemie zum Anfassen" an der Hochschule Merseburg mit insgesamt 1.000 Euro.
Mit einer gemeinsamen Spende von insgesamt 1.000 Euro fördern die InfraLeuna GmbH und die Nordostchemie-Verbände das Schülerlabor "Chemie zum Anfassen" an der Hochschule Merseburg. Während InfraLeuna im Rahmen seines langjährigen Engagements 500 Euro spendet, verdoppeln die Nordostchemie-Verbände diesen Betrag im Zuge der Initiative „Pro-Chemieunterricht“. Die finanzielle Unterstützung dient der Weiterentwicklung des Schülerlabors sowie der Anschaffung moderner Geräte und Materialien für den praxisnahen Chemieunterricht.

Das Schülerlabor der Hochschule Merseburg öffnet Schülerinnen und Schülern ab der 7. Klasse die Türen zur Welt der Naturwissenschaften. Seit über 20 Jahren fördert das modern ausgestattete Labor mit lehrplangerechten, alltagsnahen Experimenten das Interesse an Chemie und trägt zur zeitgemäßen MINT-Bildung an Schulen bei.
„Mit unserer Spende möchten wir nicht nur das Schülerlabor unterstützen, sondern auch das Bewusstsein für die Bedeutung von Naturwissenschaften in unserer Gesellschaft stärken“, erklärt Claudia Donath, bei der InfraLeuna verantwortlich für die Personalgewinnung und -entwicklung, im Zuge der symbolischen Spendenübergabe. „Unsere langjährige Partnerschaft mit der Hochschule Merseburg ist für uns ein wertvoller Baustein in der Nachwuchsförderung. Zahlreiche junge Menschen haben bei uns bereits im Rahmen dualer
Studiengänge, Praktika oder Abschlussarbeiten den Einstieg ins Berufsleben gefunden – viele davon sind heute als Fachspezialistinnen und Fachspezialisten erfolgreich bei uns tätig. Dieses Engagement setzen wir mit großer Überzeugung fort.“
Bei der Übergabe am 25. Juni haben Claudia Donath und Kai Bieler, Geschäftsstellenleiter des Arbeitgeberverbandes Nordostchemie in Halle, an Dr. Eileen Bette, Koordinatorin des Schülerlabors an der Hochschule Merseburg, symbolisch ein Periodensystem der Elemente überreicht. Anschließend nahmen sie an einem Rundgang durch die Räumlichkeiten teil und erhielten Einblicke in aktuelle Versuchsreihen und Lehrkonzepte.
„Mehr als 150 Schulen in Ostdeutschland haben seit 2004 vom Förderprogramm „Pro Chemieunterricht“ profitiert. Mit dieser erfolgreichen Spendenaktion stärkt der Verband der Chemischen Industrie Nordost (VCI Nordost) gemeinsam mit seinen Mitgliedsunternehmen den experimentellen Chemieunterricht – direkt, unkompliziert und wirkungsvoll. Denn gut ausgebildete Fachkräfte sind die Grundlage für Innovationskraft und Wettbewerbsfähigkeit – in Berlin, Ostdeutschland und ganz Deutschland“, betont Nora Schmidt-Kesseler, Hauptgeschäftsführerin VCI Nordost.
Die Zusammenarbeit zwischen InfraLeuna und der Hochschule Merseburg ist vielseitig: Neben der Förderung des Schülerlabors engagiert sich das Unternehmen seit vielen Jahren in praxisorientierten und studienbegleitenden Projekten, Fachtagungen und Exkursionen. Auch bei dualen Studiengängen sowie Praktikums- und Abschlussarbeiten besteht eine enge Kooperation. Die theoretischen Inhalte werden durch die Hochschule vermittelt, wodurch ein nahtloser Praxis-Theorie-Transfer entsteht.
Aktuell absolvieren zwei Studierende aus den Fachrichtungen Angewandte Chemie und Angewandte Informatik ihr duales Studium bei der InfraLeuna. Zum kommenden Wintersemester 2025 werden zwei weitere Studenten ihr duales Studium im Bereich Angewandte Informatik und Elektrotechnik/Automatisierungstechnik beginnen.
Mit der Spende an das Schülerlabor bekräftigen InfraLeuna und die Nordostchemie-Verbände ihr Engagement für die Förderung junger Talente und die Stärkung des MINT-Nachwuchses in der Region.
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Über InfraLeuna GmbH: Der Chemiestandort Leuna steht für Dynamik, Innovationskraft und höchste Effizienz. Sowohl internationale Konzerne als auch mittelständische Unternehmen investierten seit 1990 über 9 Milliarden Euro in den Standort. Leuna gehört heute zu den Top-Adressen für moderne Chemie in Europa. Die stoff- und energiewirtschaftlichen Verflechtungen, eine leistungsfähige Infrastruktur sowie die strategisch hervorragende Lage sind entscheidende Faktoren für die Wettbewerbsfähigkeit und wirtschaftliche Stärke des Standorts. Dafür stehen nicht zuletzt über 15.000 Menschen und über 100 Unternehmen sowie eine Produktion von jährlich zwölf Millionen Tonnen Gütern am Standort. Das umfassende Angebot der InfraLeuna besteht aus der redundanten Bereitstellung von Dampf, Strom, Frisch- und Trinkwasser sowie der Abwasserentsorgung und weiteren Dienstleistungen. Auch komplexe Logistikleistungen werden bereitgestellt. Die Eigentümer der InfraLeuna sind ausschließlich ansässige Unternehmen, die eigene Anlagen am Chemiestandort betreiben. Im Vordergrund steht stets der Geschäftserfolg für die Kunden und die Weiterentwicklung des Chemiestandortes als Ganzes.
Über Nordostchemie-Verbände: Rund 55.000 Beschäftigte zählt die Chemie- und Pharmabranche in Ostdeutschland. Die Nordostchemie-Verbändegemeinschaft unterstützt und engagiert sich für die gemeinsamen Ziele sowie die wirtschafts- und sozialpolitischen Interessen ihrer über 360 Mitgliedsunternehmen. Zu den Nordostchemie-Verbänden gehören neben dem Verband der Chemischen Industrie e.V., Landesverband Nordost und seinen Fachverbänden der Arbeitgeberverband Nordostchemie e.V. (AGV Nordostchemie) sowie der Allgemeine Arbeitgeberverband Nordostchemie e.V. (AAGV Nordostchemie).